Alles rund um Hund, Welpe und alter Hund
Für wen sind Hunde, Welpen und alte Hunde geeignet?
1. Hunde allgemein
Hunde passen zu Menschen, die:
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Zeit und Lust auf Bewegung und Beschäftigung haben.
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Einen verlässlichen Begleiter im Alltag suchen.
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Verlässlich Verantwortung übernehmen können (auch über 10–15 Jahre).
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Bereits über Grundwissen im Umgang mit Hunden verfügen oder es lernen möchten.
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Einen strukturierten Alltag haben oder schaffen können (wegen Fütterung, Gassi, Pflege etc.).
2. Welpen
Welpen sind ideal für:
-
Menschen mit viel Zeit und Geduld (z. B. im Homeoffice oder Ruhestand).
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Familien mit älteren, verständigen Kindern (nicht für Kleinkinder).
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Hundeerfahrene Personen oder solche mit professioneller Unterstützung (Hundetrainer etc.).
-
Menschen, die aktiv miterziehen und formen wollen – Erziehungsarbeit ist intensiv!
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Haushalte ohne ständigen Stress oder Reizüberflutung – Welpen brauchen Ruhephasen.
3. Alte Hunde (Senioren)
Alte Hunde sind geeignet für:
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Menschen mit ruhigem Lebensstil.
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Senioren oder Familien mit wenig Zeit für intensive Bewegung.
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Personen mit viel Herz für Tiere, die gerne einem älteren Tier ein schönes Lebensende schenken möchten.
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Anfänger, wenn der Hund gut sozialisiert ist (weniger Erziehungsarbeit nötig).
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Menschen, die weniger sportlich aktiv, aber sehr fürsorglich sind
Erstausstattung für Hund, Welpe und alten Hund
1. Allgemeine Grundausstattung (für alle)
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Halsband oder Geschirr (brustschonend für Welpen und Senioren).
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Leine (Standard + evtl. Schleppleine).
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Futter- und Wassernäpfe (rutschfest).
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Hundebett/-kissen oder Decke.
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Transportbox oder Auto-Sicherung.
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Hundemarke mit Telefonnummer.
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Kotbeutel.
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Spielzeug (angepasst an Alter & Kautrieb).
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Bürste oder Kamm (je nach Felltyp).
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Zeckenzange.
2. Zusätzlich für Welpen
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Welpengeschirr (weich & größenverstellbar).
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Kaustangen oder Beißspielzeug (Zahnung).
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Welpenfutter (hochwertig & altersgerecht).
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Trainingsleckerli.
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Welpentrainingsmatten (Stubenreinheit).
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Welpen-Transportbox (kleiner, gemütlicher).
3. Zusätzlich für alte Hunde
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Orthopädisches Hundebett.
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Hunderampe (Auto oder Sofa).
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Futter- und Wassernapf erhöht (bei Arthrose).
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Nahrungsergänzung (z. B. Gelenkunterstützung).
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Wärme- oder Regenmantel (bei Kälteempfindlichkeit).
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Rutschfeste Unterlagen (Parkett/Fliesen vermeiden).
Fütterung: Was fressen Hund, Welpe und alter Hund?
1. Welpen
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3–4 Mahlzeiten pro Tag (kleine Portionen).
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Hochwertiges Welpenfutter (viel Protein, Kalzium, ohne Zucker).
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Möglichst wenig „Zusatzfutter“ – keine Tischreste.
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Kein rohes Fleisch in der Anfangszeit.
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Stets frisches Wasser bereitstellen.
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Eventuell Ergänzungsmittel für Immunsystem und Knochenwachstum (nach Tierarzt).
2. Erwachsene Hunde
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1–2 Mahlzeiten am Tag (je nach Aktivität).
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Ausgewogenes Hundefutter (nass oder trocken, hochwertig, ohne Getreide, kein Zucker).
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BARF nur mit fundierter Kenntnis oder Beratung.
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Keine Zwiebeln, Schokolade, Trauben, Knochenreste!
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Leckerlis in Maßen (kalorienarm bevorzugt).
3. Alte Hunde
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Altersgerechtes Seniorenfutter (leicht verdaulich, weniger Kalorien, Gelenkzusätze).
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2 kleinere Mahlzeiten am Tag – schont die Verdauung.
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Weichere Konsistenz – bei Zahnproblemen.
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Eventuell Diätfutter (z. B. bei Herz-/Nierenerkrankungen).
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Nahrungsergänzung für Gelenke, Herz oder Immunsystem.
Pflege: Wie pflege ich meinen Hund?
1. Welpen
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Fellpflege sanft einführen (regelmäßiges Bürsten).
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Ohren, Augen & Pfoten spielerisch kontrollieren.
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Krallen überprüfen – beim Toben meist selbst abgenutzt.
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Zahnpflege mit Kausticks & Welpenzahnbürste.
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Baden nur bei starker Verschmutzung, mit mildem Hundeshampoo.
2. Erwachsene Hunde
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1–3x pro Woche bürsten (je nach Fell).
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Regelmäßige Kontrolle: Ohren, Zähne, Afterbereich.
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Krallen schneiden, falls nötig (besonders bei kleinen Rassen).
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Zahnpflege – Zahnbürste oder Kausticks.
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Fellpflege nach Saison: z. B. im Fellwechsel häufiger bürsten.
3. Alte Hunde
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Tägliche Kontrolle auf Druckstellen, Hautveränderungen.
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Besonders vorsichtige Fellpflege – Haut wird empfindlicher.
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Zahnhygiene besonders wichtig – Entzündungen vermeiden.
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Krallen öfter kontrollieren – Bewegungsdrang nimmt ab.
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Unterstützung beim Waschen/Baden, ggf. mit Hebehilfe.
Erziehung: Wie erziehe ich meinen Hund?
1. Welpen
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Frühzeitige Sozialisierung (andere Hunde, Menschen, Geräusche).
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Stubenreinheit mit Geduld & Struktur.
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Klare Kommandos (Sitz, Platz, Komm, Nein).
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Belohnungsbasiertes Training (Leckerli, Lob).
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Konsequenz & Geduld – keine Strafen!
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Welpenschule sehr empfehlenswert.
2. Erwachsene Hunde
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Aufbau & Festigung von Kommandos.
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Leinenführigkeit trainieren.
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Soziales Verhalten stärken (Hundebegegnungen, Ruhe lernen).
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Gehorsam im Alltag festigen (Bleib, Aus, Rückruf).
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Bei Problemverhalten ggf. Hundetrainer konsultieren.
3. Alte Hunde
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Geduldig mit Vergesslichkeit oder verlangsamter Reaktion umgehen.
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Neue Dinge noch möglich – altersgerechtes Training (z. B. Tricktraining zur geistigen Förderung).
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Keine Überforderung – kurze Einheiten, viele Pausen.
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Bekannte Routinen erhalten – das gibt Sicherheit.
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Rücksicht auf Hör-/Sehschwäche nehmen.
Typische Krankheiten
1. Welpen
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Parvovirose.
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Staupe.
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Zwingerhusten.
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Würmer (häufig!).
-
Giardien.
-
Zahnwechselprobleme.
2. Erwachsene Hunde
-
Allergien (Futter oder Umwelt).
-
Ohrenentzündungen.
-
Magen-Darm-Probleme.
-
Gelenkprobleme (bei großen Rassen).
-
Hautprobleme (z. B. Hot Spots).
-
Zahnstein/Zahnfleischentzündung.
3. Alte Hunde
-
Arthrose & Gelenkerkrankungen.
-
Herzprobleme.
-
Tumore.
-
Inkontinenz.
-
Altersdemenz.
-
Grauer Star / Hörverlust.
Frei verkäufliche Medizin & Pflegeprodukte
Wichtig: Diese Produkte ersetzen keinen Tierarztbesuch bei ernsten Symptomen.
Allgemein verwendbar
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Wurmkur (z. B. Milbemax, Panacur) – Apothekenpflichtig.
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Zecken- & Flohmittel (z. B. Frontline, Advantix, Seresto-Halsband).
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Ohrenreiniger (z. B. Epiotic).
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Zahngel oder Zahnspray.
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Hautpflegeprodukte (z. B. Ballenpflege, Wund- & Heilsalbe).
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Magen-Darm-Aufbaumittel (z. B. Canikur, DiaTab).
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Ergänzungsfutter (z. B. Grünlippmuschel für Gelenke, Lachsöl für Fell).
1. Für Welpen
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Welpen-Wurmkur (speziell dosiert).
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Zahnungshilfe (z. B. Beißringe mit Kühlgel).
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Beruhigungsspray (z. B. Adaptil).
2. Erwachsene Hunde
-
Allergien (Futter oder Umwelt).
-
Ohrenentzündungen.
-
Magen-Darm-Probleme.
-
Gelenkprobleme (bei großen Rassen).
-
Hautprobleme (z. B. Hot Spots).
6.Zahnstein/Zahnfleischentzündung.
3. Alte Hunde
-
Arthrose & Gelenkerkrankungen.
-
Herzprobleme.
-
Tumore.
-
Inkontinenz.
-
Altersdemenz.
-
Grauer Star / Hörverlust.
Rassen
Kleine Hunderassen:
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Chihuahua
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Yorkshire Terrier
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Zwergspitz (Pomeranian)
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Malteser
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Shih Tzu
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Havaneser
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Französische Bulldogge
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Dackel (Kurzhaar, Langhaar, Rauhaar)
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Boston Terrier
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Papillon
Mittelgroße Hunderassen:
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Beagle
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Cocker Spaniel
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Border Collie
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Australian Shepherd (Miniature und Standard)
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Kooikerhondje
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Bulldogge (Englische Bulldogge)
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Whippet
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Kromfohrländer
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Basenji
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Shetland Sheepdog
Große Hunderassen:
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Labrador Retriever
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Golden Retriever
-
Deutscher Schäferhund
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Boxer
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Dobermann
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Rottweiler
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Dalmatiner
-
Weimaraner
-
Flat Coated Retriever
-
Riesenschnauzer
Sehr große Hunderassen (Riesenrassen):
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Bernhardiner
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Neufundländer
-
Irish Wolfhound
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Deutsche Dogge
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Kangal
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Mastiff
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Leonberger
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Pyrenäenberghund
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Kaukasischer Schäferhund
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